In der Osteopathie behandelt der Osteopath Patienten. Seine wichtigsten Werkzeuge sind die Hände. Er ertastet Störungen im Bewegungsapparat. Im zweiten Schritt werden diese dann therapiert (mehr dazu auf Osteopathie Mönchengladbach).
In Osteopath stecken die griechischen Wurzeln "Osteon", dies bedeutet "Knochen" und "Pathos" = "Leiden". Ein Osteopath ist ein Therapeut, der mittels manueller, d. h. mit den Händen durchgeführter Untersuchungen durch Ertasten Blockaden im Körper aufspüren kann.
Der Gedanke hinter Osteopathie ist, dass durch eine Blockade in den Muskeln oder Faszien, die Blutgefäße und andere Zellen des Körpers nicht mehr genügend versorgt werden. Durch die "sanfte" Lösung der Spannungszustände mittels Hand- und Fingerdruck, ist der Durchfluss wieder gewährleistet und die Selbstheilungskräfte des Körpers werden aktiviert.
Das deutsche Recht schreibt vor: Damit ein Osteopath am Körper des Patienten arbeiten darf, Diagnosen stellen und ihn behandeln darf, muss er Heilpraktiker oder approbierter Arzt sein. Er muss fundierte Kenntnisse über menschliche Anatomie und Physiologie aufweisen. Es gibt keine festgelegten staatlichen Ausbildungsrichtlinien für den Beruf des Osteopathen, und der Begriff "Osteopathie" ist kein gesetzlich geschützter Begriff.
Das Wichtigste in Kurzform:
Rechtlich ist es erforderlich, Heilpraktiker oder Arzt zu sein. Der Heilpraktiker ist vom deutschen Medizinrecht befugt, Patienten zu untersuchen, Diagnosen zu stellen und Behandlungen durchzuführen. Wir haben aus der Vielzahl der Methoden für uns die wirksamsten Osteopathie Methoden herausgefiltert. Osteopathie, Schmerztherapie, Faszientherapie, Manualtherapie und Naturheilkunde bieten wir in Mönchengladbach an. Das Beste aus allem, damit es Ihnen besser geht.
Genaue Informationen zum Thema Osteopath Mönchengladbach und unseren 8 besten Methoden aus Osteopathie, Schmerztherapie und Naturheilkunde finden Sie hier auf unserer Start-Seite: Infos zu Osteopathie, Schmerztherapie Mönchengladbach
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Begriffslexikon
Bandscheibenvorfall
Eine Bandscheibe besteht aus einem faserartigen Ring und einem Gallertkern. Durch Fehlbelastungen oder Überbelastung kommt es zu feinen Rissen, so dass der Gallertkern austreten kann. Dies bereitet Schmerzen. Je mehr Gallertmasse austritt, desto länger dauert es, bis sie vom Körper wieder abgebaut wird. Manchmal ist eine Operation nötig.
Vorbeugende Maßnahmen gibt es nicht. Wichtig ist aber für den Körper eine Kräftigung der Muskulatur von Rücken- und Bauch.
Je nach Stadium des Bandscheibenvorfalls kann es zu unterschiedlichen Symptomen kommen. Taubheit, Kribbeln, Gefühlsstörungen, bis hin zu Lähmungen.
Bursitis
Eine Bursitis ist eine Schleimbeutelentzündung. Ein Schleimbeutel ist eine Art Tasche an einem Gelenk, die ermöglicht, dass Gelenke reibungsfrei gegeneinander zu gleiten. Es kann immer wieder einmal zu Schleimbeutelentzündungen kommen.
Chronifizierung
Eine Chronifizierung bedeutet, dass eine Erkrankung oder Schmerzen dauerhaft oder ohne große Unterbrechung auftreten.
Fersensporn
Ein Fersensporn ist eine knöcherner Auswuchs an einem Muskelansatz. Sie entstehen durch Überlastung oder durch schlechte Schuhe.
Karpaltunnelsyndrom
Zwischen Hand und Unterarm gibt es einen Kanal, der die Sehnen umschliesst. Dieser wird Karpaltunnel genannt. Beim Karpaltunnelsyndrom sind häufig die Hände und Sehnen betroffen. Es kommt zu Kribbeln, Taubheitsgefühl, steifen Fingern oder dumpfen Schmerzen in der Hand. Es ensteht durch einseitige Belastung der Muskeln und Sehnen. Vorbeugen kann man durch regelmäßige Entspannung und Übungen.
Mausarm
Wer den ganzen Tag am Computer arbeitet leidet manchmal an einem sog. Mausarm. Der Mausarm wird auch Repetitive Strain Injury Syndrome genannt. Er entsteht durch einseitige Belastung des Arms durch die Handhabung der Computermaus. Symptome können sein: Schmerzen, Kribbeln, Taubheitsgefühl. 60 % aller Menschen, die mehr als 3 Stunden vorm PC sitzen klagen über Beschwerden. Wichtig sind regelmäßige Pausen und Übungen, um die verspannten Muskeln zu entspannen. Eine psychotherapeutische Begleitung wird auch oft empfohlen.
Muskelzerrung
Bei einer Muskelzerrung kommt es im Gegensatz zum Muskelfaserriss zu keinem Reissen der Muskelfasern, nur zu einer Überdehnung.
Verstauchung
Eine Verstauchung ist eine Verletzung einer Gelenkkapsel oder eines Bandes. Typisch ist ein Anschwellen und ein sichtbarer Bluterguss. Maßnahmen sind Kühlen, ruhig stellen und hoch lagern.